Geld-Fragezeichen???

Corporate Design und die Schürze

Nicht nur die großen Fastfood-Ketten setzen seit langer Zeit auf ein einheitliches Design.

Ein gutes Angebot zu präsentieren, ist noch nicht gleichbedeutend mit unternehmerischem Erfolg. Nein, es gibt sogar geniale Erfinder, die das Produkt der Zukunft im Keller liegen haben, das aber fast unbekannt bleibt. Und das ist natürlich schade, denn wer die Grundregeln des Marketings nicht beherrscht, kann noch so gut sein, er wird vermutlich scheitern.

Es gibt viele Wege, das eigene Angebot bekannter zu machen. Das hängt natürlich auch vom Angebot selbst ab und von der Zielgruppe, die erreicht werden soll. So ist es für Angebot für eine junge Zielgruppe sicherlich nicht zweckmäßig im lokalen Anzeigenblatt zu inserieren. Diese Zeitungen werden eher von der älteren Generation gelesen und erreichen nur noch wenig junge Leser. Vielleicht kann es für eine jüngere Zielgruppe aber sinnvoll sein, das Social-Media Marketing zu nutzen und eine Online-Fanbase aufzubauen. Interaktivität ist hier das Schlüsselwort. Fans, die sich aktiv um das Leben rund um das Angebot herum beteiligen, sind oft die besten Fans. Natürlich haben auch die altbackenen Anzeigenblätter auch ihre Berechtigung. Nur eben für eine andere Zielgruppe. So etwa für Computerkurse für Senioren. Das ist sogar die perfekte Zielgruppe für diese Werbeform, denn wer noch nach einem Computerkurs sucht, der wird wohl nicht im Internet danach suchen.

Eine Marke etablieren mit Corporative Design

Es gibt hierzulande Marken, die praktisch jeder kennt. Eine solche Marke ist in aller Regel die Kombination aus einem Firmen- oder Produktnamen und dem dazu gehörenden Logo. So kennt etwa jeder die rotweißen Farben einer sehr zuckerhaltigen Limonade und selbst der Weihnachtsmann zeigt sich heute in diesen Farben, was auf eine Werbeaktion desselben Anbieters aus den 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten zurückgeht. Oder auch das Logo des bekanntesten Automobilherstellers ist nicht nur in Deutschland jederzeit zu erkennen, auch wenn es gerade mal nicht ein Auto ziert. Wie kommt es, dass manche Marken einen so hohen Bekanntheitsgrad haben? Der Schlüssel ist das Prinzip des Corporate-Designes. Hinter diesem Begriff aus dem angelsächsischen Raum steht das einfache Konzept, immer wieder mit denselben Farben und Mustern aufzutreten. Denn auf diese Weise prägen sich ein Logo, ein Markenname oder eben jene Farben und Muster bestens ein. Natürlich lassen sich Werbeanzeigen und Werbeträger variieren, aber solange immer wieder gewisse ähnliche Elemente zu erkennen sind, dann wird eine neue Werbepräsentation wieder mit jenem Unternehmen oder Produkt in Verbindung gebracht, die hinter diesen Mustern stehen.

Corporate Design auf der Schürze

Auch die Anbieter von gastronomischen Dienstleistungen haben das Konzept des Corporate Designs schon für sich entdeckt. Denn auch hier kann es sinnvoll sein, wenn das Logo, das der Kunde in der Anzeige in der Zeitung oder im Internet entdeckt, auch im Lokal selbst wieder zu finden ist. Allen voran haben es die Fastfood-Ketten gezeigt, wie groß die Werbewirkung hinter diesem Ansatz sein kann. Nicht nur den Schriftzug mit den Markennamen dieser Anbieter kennt hierzulande jeder, sondern auch die Inneneinrichtung, den kleinen Spielplatz im Außenbereich und nicht zuletzt auch die Kleidung der Mitarbeiter.

Bei der Kleidung der Mitarbeiter sind wir schon bei einem weiteren Punkt angekommen, der dazu beitragen kann, die eigene Marke zu etablieren. Und das ist gewiss nicht nur bei den großen Fastfood-Ketten möglich, sondern auch bei kleineren Gastronomiebetrieben. Wie wäre es in diesem Zusammenhang mit einer bedruckten Schürze, die den Namen bzw. das Logo des Betriebs widerspiegelt? Das wäre schon ein interessanter Schritt in Richtung Corporate Design. Doch wie bekommt man das Logo denn nun auf die Schürze? Diese Frage beantwortet die Website von Berufsbekleidung-Roux. Wenn dann auch im Außenbereich der Firmenname im Kontext mit denselben Mustern geschrieben steht, dann ist der Unternehmer schon einen kleinen Schritt weiter in Hinsicht auf das Corporate Design seines Gastronomiebetriebs.

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