Es gibt eine bekannte Ente aus einer Comicbuchreihe, die an nichts anderes mehr denken kann, als das liebe Geld. Sie badet im Geld und lebt in ihrem Geldspeicher. Und sie kauft sich lieber die Zeitung vom Vortag, weil sie diese zu einem Bruchteil des Preises von der Zeitung von heute bekommt. Gut, dass diese Geschichten frei erfunden sind. Solche Menschen kann es in der Realität nicht geben. Oder etwa doch? Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass reiche Menschen glücklicher sind als arme Menschen. Wer nicht viel besitzt, hat auch keine Angst viel zu verlieren. Und wer der Eigentümer eines großen Vermögens ist, muss ständig etwas dafür tun, um es nicht zu verlieren. Denn wer seine Taler nur in einem Geldspeicher lagert (wie es dieser bekannten Ente zugeschrieben wird), der verliert tatsächlich ständig Geld durch den Wertverlust im Zuge der Inflation. Auch reich zu sein ist also nicht immer nur angenehm.
Ja, es gibt auch Menschen, die auf jeden Cent einzeln achten müssen. Sozialverbände weisen immer wieder auf die Armut in Deutschland hin. Armut kann aber in unterschiedlichen Ländern auch unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Sozialsysteme in Deutschland sind so ausgelegt, dass im Grunde genommen niemand Hunger leiden und auch niemand auf der Straße schlafen muss. Aber ein Kinobesuch oder Klavierunterricht für die Kinder ist in manchen Familien im Budget nicht mehr inbegriffen. Und wir sehen vor allem ältere Menschen, die in öffentlichen Mülleimern nach Einweg-Pfandflaschen suchen, um die eigene finanzielle Situation zu verbessern.
nattanan23 / pixabay.com (pixabay license) Im Zuge der Agenda 2010 Reform wurde nicht nur mehr Druck auf die Empfänger von Sozialleistungen ausgeübt, es entstand auch ein wachsender Niedriglohnsektor. Das ist natürlich schön für die Wirtschaft: Nun konnten auch Jobs personell besetzt werden, für die sich zuvor nicht als solche rechneten. Aber traurig für manchen Arbeitnehmer: Trotz beruflicher Tätigkeit, mussten Sozialleistungen beantragt werden, um jeden Monat über die Runden zu kommen. Da wird jede Idee, Geld zu sparen (und noch etwas Geld zu verdienen) zu einem Gewinn. Doch welche Idee lohnt sich wirklich? Oft sind es jene Ideen, die nicht jeder kennt. Denn das ökonomische Gesetz von Angebot und Nachfrage gilt auch für Ideen: Was jeder kennt und jeder bereits macht, ist oft nicht mehr ganz so lohnenswert. Da müssen also neue Ideen her, um Geld zu verdienen oder Geld zu sparen. Eine ständige Inspiration zu diesem Thema finden Sie auf dem Finanz-Newsportal. Von der Werbung auf dem T-Shirt bis zum passiven Einkommen mit Landingpages bekommen Sie hier viele Anregungen, die eigene finanzielle Situation zu verbessern. Die Seite richtet sich sowohl an Unternehmer, wie auch an Privathaushalte, die ihre finanzielle Situation etwas verbessern möchten.
Rechnungen sind keine Papierstücke für den Papierkorb und man kann damit mehr anstellen, als sie nur in eine große Kiste zu packen. Es kann sich durchaus lohnen, sich eine gewisse Übersicht über die eigene finanzielle Lage zu verschaffen. Machen Sie am Anfang eines neuen Monats einen Kassensturz. Schauen Sie sich alle Rechnungen einmal genau an und überprüfen Sie die Einnahmen und die Ausgaben Ihres Haushalts. So wie es ein Unternehmer tut. Vielleicht werden Sie erstaunt sein über manchen Posten auf der Ausgabenseite, der Ihre Einnahmen praktisch „auffrisst“. Da gibt es Dinge, die Ihnen gar nicht so guttun und dennoch teuer sind. So etwa die tägliche Schachtel Zigaretten oder der Kasten Bier, der viel zu häufig auf dem Kassenzettel steht. Ein solcher Kassensturz kann nicht nur Ihrer Brieftasche guttun, sondern am Ende auch Ihrem Lebenswandel und damit auch Ihrer Gesundheit.