Geld-Fragezeichen???

Etikettiermaschinen für die Preisauszeichnung

Jede Ware, die verkauft wird, braucht eine eindeutig zu erkennende Preisauszeichnung. Je nachdem, wo die Artikel angeboten werden, kann diese Preisangabe direkt an der Ware angebracht werden oder am Verkaufsregal. Auf jeden Fall sind die Verkäufer dazu verpflichtet, den Endpreis zu kennzeichnen. Dennoch kommt es bei den Überprüfungen immer wieder zu der Erkenntnis, dass sich nicht jeder an diese Preisauszeichnungspflicht hält. Das muss nicht einmal absichtlich geschehen, doch auch ein unbewusster Verstoß gegen die gesetzlichen Vorschriften kann eine Strafe nach sich ziehen.

Die Inhalte der juristischen Verordnungen sind nicht allen Ladenbesitzern bekannt. Als Besitzer von einem Einzelhandelsgeschäft sollte man sich dennoch mit den grundlegenden Richtlinien auskennen. In den entsprechenden Broschüren oder im Internet findet man die wichtigsten Hinweise zum Thema Preisauszeichnung. Zu den wichtigen Anforderungen gehört nicht allein der Endpreis, sondern üblicherweise auch die Angabe der Umsatzsteuer und ggf. weiterer Preisbestandteile. Wenn es sich um Mehrwegflaschen handelt, muss zum Beispiel auch der Pfandpreis angegeben werden.

Im Allgemeinen beziehen sich die Preisangabeverordnungen auf den Verkauf an Endverbraucher. Das bedeutet, dass der Großhandel auf die Preisetikettierung verzichten kann, wenn die Ware nur an gewerbliche Käufer angeboten wird. Beim Verkauf an den Endverbraucher müssen die Preise hingegen klar zuzuordnen sein.

Im Rahmen der Grundpreisverordnung geht es darum, dass bestimmte Waren nach Gewicht, Volumen, Länge oder Fläche zum Verkauf angeboten werden. Hierbei handelt es sich nicht nur um Lebensmittel, sondern beispielsweise auch um Stoffe oder Pflanzerde. Lediglich wenn das Nenngewicht extrem niedrig ist (unter 10 Gramm), wenn es sich um Artikel aus dem Automaten handelt oder bei anderen Ausnahmen gilt die Auszeichnungspflicht nicht.

Die richtigen Helfer für die Preisauszeichnung: Etikettiermaschinen

Mithilfe einer Etikettiermaschine lassen sich die Preisangaben auf wirtschaftliche Weise auf die Produkte bringen. Vor allem die Anlagen der international renommierten Firmen ENOS und GAI haben sich in zahlreichen Einsatzbereichen bewährt. Zudem gibt es einige andere Marken, die hervorragende Lösungen zum Etikettieren von Flaschen, Kartons, Dosen, Tuben usw. bieten. Durch die verschiedenen Systeme fällt es entsprechend leicht, die diversen Artikel für den Verkauf vorzubereiten.

preisschild
metsi / pixabay.com ( public domain)
In einem kleineren Geschäft kommen häufig die Preisauszeichner zum Einsatz. Bei diesen handlichen Geräten handelt es sich um eine robuste Konstruktion, die es den Benutzern erlaubt, die Ziffern und Buchstaben variabel einzustellen und das Preisetikett in einem Schritt zu drucken und direkt auf die Ware zu kleben. Bei diesen Handgeräten für die Preisauszeichnung ist die Etikettengröße jedoch nur eingeschränkt. Wenn größere Preisetiketten gewünscht sind, dann wären die Auszeichner ebenfalls größer und auch schwerer, was sich negativ auf die Handhabung auswirken würde.

Bei einer größeren Etikettieranlage, die direkt mit dem Abfüllprozess von Dosen, Flaschen und anderen Behältern kombiniert wird, lassen sich auch große Mengen mit dem Verkaufspreis kennzeichnen. Eine solche Lösung eignet sich beispielsweise für Winzer, die ihre Weinflaschen gleich nach dem Abfüllen mit den entsprechenden Preisetiketten versehen.

Wissenswertes zur Preisauszeichnung

Jede Ware, die für den Endverbraucher angeboten wird, braucht eine Preiskennzeichnung, die keine Fragen offen lässt. Der Kunde muss auf einen Blick erkennen, wie sich der Endpreis zusammensetzt und zu welchem Produkt er gehört. Wenn sich der Preis direkt am Behälter befindet, sind Missverständnisse auszuschließen. Eine Regalauszeichnung kann hingegen in einigen Fällen zu Schwierigkeiten führen, falls etwas falsch einsortiert wurde.

Grundsätzlich muss die Preisangabe auf der Seite der Ware angebracht sein, die dem Kunden zugewandt ist. Der Verkäufer darf sie also nicht verstecken oder unleserlich machen. Das heißt, dass die Schrift nicht zu klein sein darf und das Druckbild übersichtlich dargestellt wird. Als Grundregel gilt: Wenn ein Kunde ohne Fehlsichtigkeit das Preisschild aus einer gewissen Entfernung lesen kann, dann ist die Preisauszeichnung in Ordnung. Bei dem Preisauszeichner oder der Etikettiermaschine geht es teilweise auch um die optimale Farbkombination, um die gute Lesbarkeit der Etiketten sicherzustellen.

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