Geld-Fragezeichen???

Ein Haus verkaufen - aber wie?

Ein Haus verkaufen die meisten von uns nicht alle Tage. Es sei denn, wir sind Immobilienmakler. Ja, wenn wir in die Verlegenheit kommen, ein Haus zu verkaufen, dann ist das oft das erste Mal. Vermutlich auch das einzige Mal. Vielleicht haben wir das alte Hexenhäuschen der Großmutter geerbt. Erbe verpflichtet: Wir müssen uns nun Gedanken darüber machen, was aus der Immobilie werden soll. Möchten wir selbst darin wohnen oder doch lieber verkaufen? Eine andere Situation, die uns zum Hausverkäufer macht: Ich habe mir eine eigene Immobilie zugelegt, aber die Karriere zieht mich an einen Ort, der viele Kilometer entfernt liegt. Soll ich das bisherige Haus behalten, in dem ich mich so wohl fühle? Oder will ich lieber einen guten Verkaufspreis für die Immobilie erzielen und am Ort meines neuen beruflichen Wirkens ein neues Domizil erwerben? Oder zunächst doch erst wieder in Miete leben? Vielleicht ist das eigene Haus auch zu klein geworden? Plötzlich entdecken wir die Lust am Familienleben mit sehr vielen Kindern. Auch dann kommen wir in die Verlegenheit das alte Haus verkaufen zu müssen. Oder zu wollen.

Wie verkaufe ich mein Haus?

immobilienbewertung
salesblog.at auf Pixabay (pixabay license)
Ich kann ganz ohne Vorbereitung und auch ganz ohne Makler an den Hausverkauf herangehen. Ich gehe mit der Kamera des Smartphones durch (hoffentlich vorher aufgeräumten) Räumlichkeiten und schaue nach, ob ich irgendwo die genauen Abmessungen gespeichert habe. Falls nicht, dann gehe ich mit dem Metermaß noch einmal alle Ecken und Winkel ab. Und dann schätze ich den Preis. Tja, was hätte ich denn gerne dafür? So viel wie möglich natürlich. Schließlich lade ich alle meine Daten auf ein Immobilienportal und schaue, was passiert. Vielleicht passiert überhaupt nichts. Womöglich habe ich den Verkaufspreis viel zu hoch angesetzt. Es gibt auch den umgekehrten Effekt: Kaum ist die Anzeige online, kommt der erste Interessent, der auch sofort kichernd den Kaufvertrag unterschreibt. „Na, das ist aber schnell gegangen“, werden Sie sich denken. Doch der zweite Gedanke ist vielleicht: „Wahrscheinlich hätte ich für das Haus auch viel mehr bekommen?“ Wer es sich leisten kann, so vorzugehen, der spart jedenfalls sehr viel Zeit. Doch es gibt auch einen anderen Weg.

Eine realistische Immobilienbewertung

Wie wäre es mit einer soliden Bewertung Ihrer Immobilie. Nein, Sie müssen nicht selbst zum Immobilien-Experten werden, damit diese gelingt. Im Großraum Wolfsburg bietet sich hierfür die Immobilienbewertung Schulze an. Bei einer Immobilienbewertung wird nicht nur der Zustand der Räume und das Alter eines Hauses in Augenschein genommen. Es geht natürlich auch um die Attraktivität des Standortes. So sind Stadthäuser meistens deutlich teurer zu verkaufen als ein Häuschen in einem verlassenen Dorf. Einer Ortschaft, in der die letzte Schule schon in den 1990er Jahren ihre Tür geschlossen hat und wo man von einer schnellen Internetverbindung kaum zu träumen wagt. Vor allem in den Großstädten sind Immobilien regelrechtes Beton-Gold. Das merkt dann natürlich auch der potenzielle Käufer, der wohl zweimal darüber nachdenkt, ob er sich ein solches Haus auch leisten kann.

Die andere Seite

Eine Immobilienbewertung hat natürlich immer zwei Seiten: Die Sichtweise des Verkäufers und jene des Käufers. Im Idealfalle geben sowohl Käufer, wie auch Verkäufer eine fachkundige Immobilienbewertung in Auftrag. In aller Regel führt das nicht derselbe Dienstleister durch. Wenn beide Beurteilungen zum Realismus tendieren, dann ist es am Ende auch nicht so schwer, mit etwas gutem Willen und Verhandlungsgeschick einen Verkaufspreis für den Vertragsabschluss zu finden, mit dem beide Seiten recht glücklich sind. Wie beim Autokauf gilt: Ein bisschen Verhandlungsspielraum gibt es immer und meistens ist dieser auch bereits im ursprünglichen Angebot mit einkalkuliert.

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