Der Weg bis zu den eigenen vier Wänden

Bei manchen Menschen herrscht immer Ebbe in der Brieftasche, andere überlegen sich, wie gerade nicht benötigte Mittel am besten zu investieren sind. Gar keine einfache Entscheidung in Zeiten niedriger Zinsen. Denn wer sein Vermögen auf dem guten alten Sparkonto liegen lässt, kann es auch unter dem Kopfkissen verstecken. Zinsen gibt es auf dem Sparkonto praktisch keine mehr. Aber die Inflation zieht allmählich an und so wird das zinsfrei gelagerte Vermögen von Jahr zu Jahr etwas weniger.

In eine Immobilie investieren

Vor allem in den großen Städten ist der Wohnraum knapp. Und alles was knapp ist hat gute Chancen, im Wert zu steigen. So natürlich auch Immobilien. Und eine eigene Immobilie hat noch einen weiteren Vorteil: Man kann selbst darin wohnen. Was bisher an Miete gezahlt wurde, dient jetzt dem eigenen Vermögensaufbau. Oder wir gehen den umgekehrten Weg und werden selbst zum Vermieter. Eine eigene Immobilie bietet hier viele Möglichkeiten.

Mit dem Grundstück fängt es an

Zunächst stellt sich die Frage, wo denn die eigene
MichaelGaida / pixabay.com (CC0 Creative Commons) Immobilie stehen soll. Und das führt zum Grundstückskauf. Nein, nicht in jedem Fall. Manchmal bietet sich auch die Option, ein eigenes Häuschen auf einem Erbpacht-Grundstück zu platzieren. Erbpacht bedeutet: Die Immobilie gehört Ihnen, aber nicht das Grundstück. Vor allem in touristisch attraktiven Gebieten wird diese Option angeboten. Ob das allerdings wirklich jene Freiheit ist, von der man immer geträumt hat? Nun, gehen wir davon aus, dass Sie Ihren Neubau auch auf einem eigenen Grundstück platzieren möchten. Dann werden Sie auch bald feststellen, dass es eine bunte Vielfalt an unterschiedlichen Grundstückspreisen gibt. Im ländlichen Raum sind diese zwangsläufig recht günstig, in den Großstädten müssen Sie manchmal ein kleines Vermögen für das eigene Grundstück investieren.

Landei oder Stadtmensch?

Es drängt den Menschen wieder in die Großstädte. Hier gibt es noch gute Schulen für die Kinder, Fachärzte und Hausärzte, prima öffentliche Nahverkehrsverbindungen und natürlich das schnelle Internet. Und je mehr Menschen vom Land in die Stadt ziehen, desto weniger Angebote können sich im ländlichen Raum halten. Natürlich können Sie beim Kauf des Grundstücks auf dem Lande manchmal ein regelrechtes Schnäppchen machen. Sie zahlen dafür aber möglicherweise den Preis, dass Sie am Ende der Welt leben. Aber vielleicht ist gerade das auch reizvoll? Wenn die Kinder mitten in der Natur aufwachsen, wenn am frühen Morgen beim Kaffee auf der Terrasse ein Reh zu Besuch kommt und wenn Sie dort leben, wo andere Menschen Urlaub machen.

Die Finanzierung des Neubaus

Gehen wir einmal davon aus, Sie haben sich für eine neue Immobilie entschieden. Nur die wenigsten von uns können das direkt aus der Portokasse bezahlen. In aller Regel steht eine Immobilienfinanzierung an. Wenn sie über ein geregeltes Einkommen verfügen, sollte diese aber auch kein Problem sein. Meistens kann das Darlehen so angelegt werden, dass es exakt der bisherigen Miete entspricht. Sie haben also keine höheren Belastungen als früher, allerdings zahlen Sie die Miete auf Ihr eigenes Konto ein. Natürlich müssen Sie Ihre eigene finanzielle Situation vor dem Finanzdienstleister „entblößen“ bevor Sie das Darlehen bekommen. Eine solche Finanzierung kann sich auch über mehrere Jahrzehnte erstrecken. Manchmal wird sie so angelegt, dass alles bezahlt ist, bevor das Rentenalter beginnt. Das hat den Vorteil: Wenn die Einnahmen als Rentner etwas kürzer ausfallen, kann das durch reduzierte Ausgaben ausgeglichen werden.

Alles im Blick behalten

Wer das erste Mal ein Häuschen baut, der muss viele Aspekte im Blick behalten. Auf der Webseite https://neubauerfahrungen.blogspot.com/ finden sie viele Tipps rund um den Neubau. Hier treffen authentische Erfahrungen auf den geneigten Leser. Nutzen sie solche Ratgeber, um das Gesamtbild aller Aspekte zu verstehen, die mit dem Neubau von Immobilien zusammenhängen.